Informationsfeld JUNKER JU 88A-5

 

Die Übersetzung ins Deutsche finden Sie weiter unten

JUNKERS JU 88A-5

Am 13. Mai war eine JU 88A-5, Seriennummer 6294, ein mittlerer Bomber, der zur fünften Staffel des Kampfgeschwaders 77 gehörte, auf dem Rückflug zu seiner Basis in Wige. Unterwegs trat ein Problem mit dem rechten Motor auf. Daher konnte der Pilot das Flugzeug nicht mehr in der Luft halten, und es wurde unmöglich, den Heimatflughafen Schiphol zu erreichen.

Pilot Drinkler versuchte noch eine Notlandung, die jedoch fehlschlug. Die Junkers stürzte in die Vinkeveense Plassen. Nur eines der Besatzungsmitglieder überlebte den Absturz: der Bordschütze Meilinger. Er konnte sich aus dem Wrack retten und wurde von Menschen aus der Umgebung gerettet. Sie brachten ihn mit einem Ruderboot zum Arzt Bijleveld in Vinkeveen, wo er wegen seiner Verletzungen behandelt wurde.

Kurz nach dem Absturz besuchten Bürgermeister Mühlrad sowie die Wachtmeister Carsiens und Koeman das Gebiet, in dem das Flugzeug abgestürzt war. Aufgrund der Dunkelheit konnten sie die genaue Lage jedoch nicht ausfindig machen. Daraufhin begaben sie sich nach Vinkeveen und besuchten den Arzt Bijleveld, um sich nach Meilinger zu erkundigen. Später kehrten Sicherheitskräfte zur Absturzstelle zurück, um diese zu bewachen.

An diesem Tag übernahmen deutsche Soldaten die Kontrolle über die Absturzstelle. Einer von ihnen war Max Selck. Seine leblose Leiche wurde am 24. Mai in der Nähe der Absturzstelle gefunden. Eine genauere Untersuchung der Todesursache brachte jedoch keine Klarheit. War er betrunken? Wurde er vom Widerstand getötet? Die Wahrheit kam nie ans Licht. Max Selck wurde auf dem Friedhof St. Barbara in Hilversum beigesetzt und im November 1941 auf den Neuen Ooster Friedhof in Amsterdam umgebettet.

Die drei verstorbenen Besatzungsmitglieder der Junkers wurden dort ebenfalls am 26. Mai 1941 begraben. Nach dem Krieg wurden alle vier Toten auf die deutsche Kriegsgräberstätte Ysselsteyn in Limburg umgebettet. Dort ruhen mehr als 31.000 deutsche Soldaten.

Im Jahr 1941 wurde dieses Ereignis dem Reichskommissariat an der Maliebaan in Utrecht sowie der Reichsinspektion für den Luftschutzdienst in Den Haag gemeldet. Damit war der Vorfall offiziell abgeschlossen.

Die Besatzung bestand aus folgenden Personen:
  • Pilot: Hans Drinkler, geboren am 12. Februar 1920 in Leipzig. Er wurde am 4. März 1948 in Ysselsteyn auf Feld CX, Reihe 11, Grab 256 umgebettet. Ein großes Foto von ihm ist verfügbar.
  • Funker/Radiotelegrafist: Hermann Winkes, geboren am 30. Mai 1918 in Berlin. Er wurde ebenfalls am 4. März 1948 auf Feld CX, Reihe 11, Grab 258 umgebettet. Auch von ihm ist ein großes Foto verfügbar.
  • Bombenschütze/Bombardier: Walter Gentzel, geboren am 19. Februar 1916 in Neuss/Rhein. Auch er wurde am 4. März 1948 auf Feld CX, Reihe 11, Grab 257 umgebettet. Ein Foto von ihm ist verfügbar.
  • Bordschütze Meilinger überlebte den Absturz. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt.
  • Max Selck wurde am 14. Januar 1948 auf Feld CX, Reihe 7, Grab 170 umgebettet.

Gedenken

Junkers JU 88A-5, 6294, 5. Staffel Kampfgeschwader 77

Bombenschütze: Walter Gentzel


Ik heb de volgende verbeteringen aangebracht:
Spelfouten en Grammatik → „Baumwerfer“ (onbestaand woord) → „Bomber“ / „Bommenwerper“
Duidelijkheid → „Schussschütze“ (geen gangbaar woord) → „Bordschütze“
Inconsistenties → „Trinkler“ → „Drinkler“ (zoals in de bemanningslijst)
Vloeiendheid → Zinnen geherstructureerd voor een natuurlijker leesbaarheid

Laat me weten of je nog verdere aanpassingen wilt! 😊

4o